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Die Geschichte von Schloss Altdöbern hat ihren Ursprung in einer frühen, deutschen Wasserburg, die vermutlich schon vor dem 10. Jahrhundert errichtet wurde. Diese Burg wurde zur Mitte des 16. Jahrhunderts hin von einem kursächsischen Beamten gekauft, der in den Jahren 1571 bis 1586 die Wasserburg abreißen und durch ein Schloss im Stil der Renaissance ersetzen ließ. Etwa einhundertfünfzig Jahre später gelangte das Gut mitsamt Schloss in den Besitz des Generalmajors von Eickstedt. Da das kleine Renaissanceschloss offenbar nicht seinem Geschmack entsprach, ließ er es abreißen. Im Jahr 1717 wurde dann das Schloss Altdöbern fertig gestellt, wie es sich auch heute noch in den Grundzügen präsentiert.
Zahlreiche andere Eigentümer folgten, unter denen Schloss Altdöbern immer wieder verändert wurden. Der größte Umbau erfolgte im Jahr 1880, als das ganze Gebäude dem Stil des Barock angeglichen wurde. Zu dieser Zeit entstand auch ein barocker Garten, der später aber zu einem Englischen Garten umgestaltet wurde. Mit dem Jahr 1917 ging das Gebäude in den Besitz eines Zigarettenfabrikanten über, der aus dem Landschaftsgarten einen Rhododendrongarten machte. Wegen der Rassengesetze der Nationalsozialisten musste der Eigentümer 1939 auswandern. In den folgenden Jahren wurde Schloss Altdöbern von der Caritas genutzt, verwilderte aber immer mehr. Erst nach der Wende konnte alles nach und nach saniert werden.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Lausitzer Seenland
- Niederlausitz
- Landkreis Oberspreewald-Lausitz
- Brandenburg
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Altdöbern:
- Fürst-Pückler-Weg
- Niederlausitzer Bergbautour
- Seenland-Route
- Kohle-Wind & Wasser-Tour
- Gurkenradweg (Abzweig/Verbindung)
- Altdöberner Parkrundweg
- Wanderweg Altdöbern – Großräschen
- Wanderweg Altdöbern – Luckaitztal